Der Baum ist das naturgegebene Symbol für den Menschen. Aufrecht stehend, gestaltverwandt, gespeist von den Nährstoffen des Bodens wie wir vom Ertrag der Erde, Jahr um Jahr weiter wachsend wie wir dem Alter entgegen, dem Wetter trotzend wie wir den widrigen Umständen und Begegnungen. Der Baum erscheint wie unser botanisches Ebenbild. Daher rührt unsere innige Beziehung zu ihm.
Der Baum ist seit alters her auch das Symbol für das Leben, vielleicht sein schönstes: als Lebensbaum, als Weltenbaum. Stets wird das Urbild gemeint, das in ihm erspürt werden kann. Daher ist nicht verwunderlich, dass der Baum in der Bildwelt von Siegbert Hahn über einhundert Mal anzutreffen ist, manchmal allein, manchmal zusammen mit seinesgleichen, schon in den Wege-, Zeit- und Wasserbildern.
In der Landschaft wiederholt sich das Sinnbildhafte als Panorama des sich öffnenden, ausholenden Lebens.
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